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Berichte

Karina Sydekum

Karina Sydekum Warum ich Patin geworden bin?
Ich habe früher als „Bildungsbegleiterin“ Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche beraten und begleitet. Als sich dann mein Aufgabenbereich änderte, bin ich Patin geworden, weil es mir Spaß macht Jugendliche in dieser Phase des Lebens zu unterstützen und ich mich weiterhin gerne mit diesen Themen beschäftigen wollte. Durch mein Patenkind habe ich viel gelernt und kann häufig neue Perspektiven einnehmen, die mir vorher nicht bewusst waren.

Peter Renzel

Peter Renzel - Jugend Bildung und soziales der Stadt Essen Die Zukunftsfähigkeit einer lebenswerten Großstadt hängt existentiell auch von positiven Rahmenbedingungen des Aufwachsens und der Bildung junger Menschen ab. Ich engagiere mich im Verein „Paten für Arbeit in Essen“ für Jugendliche und junge Erwachsene, weil junge Menschen in unserer Stadt überzeugte Begleiter, Botschafter und tragfähige Netzwerke brauchen, die anwaltschaftlich, parteilich und vorbehaltlos für ihre Interessen eintreten. Junge Menschen benötigen aber auch „Paten“, die sie fördern und fordern. Junge Menschen müssen sich eigene Ziele setzen und sich engagieren, diese auch zu erreichen. Dafür brauchen einige erwachsene Unterstützer: Paten für Arbeit. Deshalb bin ich dabei und unterstütze gerne den Verein „Paten für Arbeit in Essen“!

Florian Roesner

Florian Roesner Ich denke, dass gerade junge Menschen in dem Alter und in der Lebensphase, in der unsere Patenkinder sich befinden, berufliche und persönliche Orientierung gut gebrauchen können. Der eine benötigt sie mehr, der andere weniger. Mir selber macht es großen Spaß, bei dieser Orientierung zu helfen. Ich selber konnte sowohl durch meinen Beruf, als auch durch eigene Jobwechsel und nicht zuletzt auch dadurch, dass ich mich generell für Karrierethemen interessiere, vielfältige Erfahrungen mit Bewerbungen, beruflicher Orientierung und Co. sammeln. Diese Erfahrungen und Kenntnisse gebe ich sehr gerne an Menschen weiter, die diese Erfahrungen bisher nicht gemacht haben. Ich hoffe, dass ich meinem Patenkind damit den Übergang von der Schule in das Berufsleben erleichtern konnte.

Paloma Knipping/Susanne Stiehl - CJD Zehnthof Essen

Paloma Knipping/Susanne Stiehl - CJD Zehnthof Essen Die Ausbildungsmarktsituation in Essen ist für Jugendliche mit einer Benachteiligung, wie z. B. einem schlechten Schulabschluss, einem Migrationshintergrund, dem Status alleinerziehend oder langzeitarbeitslos usw., um es gelinde auszudrücken, sehr trüb. Der Verein Paten für Arbeit e.V. unterstützt das CJD Zehnthof Essen seit Jahren unseren Leitsätzen "Keiner darf verloren gehen" und "Jedem seine Chance" nachzukommen und hilft benachteiligte junge Menschen in Ausbildungsverhältnisse zu vermitteln. Dabei ist nicht nur die finanzielle Unterstützung für die Betriebe, mit denen diese einen zusätzlichen Ausbildungsplatz stellen können eine sehr große Hilfe, sondern auch die ausgesprochen gute Netzwerkarbeit des Vereins. Der Verein leistet einen großen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Essen und hilft so jungen Menschen ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Wir danken für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit, auf die wir noch viele Jahre hoffen.